News
Zahl der zusätzlichen Betreuungskräfte in Pflegeeinrichtungen steigt auf 60.000
Die Zahl der zusätzlichen Betreuungskräfte in
stationären Pflegeeinrichtungen hat sich in den
vergangenen vier Jahren mehr als verdoppelt. Das ergibt
sich aus der aktuellen Ausgabenentwicklung.

Der Anstieg sei eine Folge der Pflegestärkungsgesetze, so
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe. "Dass wir die
Zahl der Betreuungskräfte in Pflegeeinrichtungen mehr
als verdoppeln konnten, ist zusammen mit dem Abbau
unnötiger Bürokratie und der Bezahlung von Tariflöhnen
ein wichtiger Schritt. Weitere Schritte müssen folgen,
dazu gehören insbesondere weitere Verbesserungen bei
der Ausstattung mit Pflegefachkräften und angemessene
Löhne auch in nicht tariflich-gebundenen
Pflegeeinrichtungen überall in Deutschland", sagte
Gröhe weiter. Waren Ende 2013 noch rund 28.000
Betreuungskräfte in Pflegeeinrichtungen tätig, so ist
die Anzahl bis Ende 2015 auf rund 49.000 und aktuell
auf rund 60.000 Betreuungskräfte angestiegen. Damit
stehen nun im Durchschnitt mehr als vier zusätzliche
Betreuungskräfte je Pflegeeinrichtung zur Verfügung,
die ausschließlich aus den Mitteln der
Pflegeversicherung finanziert werden. Umgerechnet
kommen den Pflegebedürftigen so 1,8 Millionen Stunden
zusätzliche Betreuungsangebote zugute.
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu verfassen.
Sie haben noch kein Konto?
Jetzt registrieren