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Personalfluktuation in der stationären Altenpflege

Welche Möglichkeiten haben Pflegeeinrichtungen, ihre Mitarbeiter möglichst lange im Unternehmen zu halten? Ein aktuelles Projekt des Instituts für Gerontologie an der TU Dortmund widmet sich diesem Thema.

- Eine Studie befasst sich mit dem Thema Personalfluktuation in Heimen. Foto: Krüper

Unter der Überschrift "Personalfluktuation in Einrichtungen der pflegerischen Versorgung – eine Analyse von Ursachen und Handlungsmöglichkeiten" kooperiert das Institut für Gerontologie an der TU Dortmund mit der Sozial-Holding in Mönchengladbach, dem Evangelischen Christophoruswerk und der Seniorenhilfe der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel.

Bei diesen drei großen Trägern in Nordrhein-Westfalen werden Pflegefachkräfte, Einrichtungsleitungen und Mitarbeitervertretungen befragt. Im Ergebnis wird das Forscherteam Handlungsempfehlungen entwickeln, die sowohl in den beteiligten Häusern als auch in anderen Pflegeinrichtungen zur Mitarbeiterbindung genutzt werden können.

Der Europäische Sozialfonds und das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW fördern das einjährige Projekt bis September 2017. Die drei Träger sind als Praxispartner außerdem mit einem finanziellen Beitrag beteiligt. Von politischer Seite werden die Ergebnisse mit Interesse erwartet.