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Personalengpass in der Altenpflege steigt an

Nach einer Studie von IEGUS, WifOR und IAW im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums zeichnet sich in der Altenpflege ein Anstieg des Engpasses von 83.000 Arbeitskräften im Jahr 2016 auf 182.000 Personen im Jahr 2030 ab.

- In der zeichnet sich ein Anstieg des Personalengpasses ab. Foto: Krüper

Im Rahmen der Studie wurden Maßnahmen für die Handlungsfelder Beschäftigungsfähigkeit zum langen Verbleib im ausgeübten Beruf, Berufswechsler sowie Bildung identifiziert und entsprechende Empfehlungen ausgesprochen.

Der größte Handlungsspielraum zur Abschwächung des Engpasses ergibt sich bei der Stellschraube in Bezug auf Möglichkeiten die Beschäftigungsfähigkeit im ausgeübten Beruf möglichst lange zu gewährleisten. Die Fachkräftesituation kann außerdem beeinflusst werden, wenn die Zahl der Berufszuwanderer erhöht bzw. der Berufsabwanderer reduziert oder die Absolventenzahl erhöht würde.

Aus den derzeit verfügbaren Quellen lassen sich nur bedingt Rückschlüsse auf die Ursachen dieser Entwicklungen und damit auf konkrete Maßnahmen ziehen. Hier besteht weiterer Forschungsbedarf.

Die Studie können Sie hier lesen