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Neue Quartiersmanagerin gestaltet generationsübergreifendes Zusammenleben
Nora Bast ist die neue Quartiersmanagerin in Hachenburg. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern will sie ein generationsübergreifendes Zusammenleben fördern.

Rund drei Jahre ist es nun her, da erstellte eine Gruppe Studierender der Hochschule Koblenz im Auftrag des Caritasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn in Hachenburg eine Sozialraumanalyse. Bei der Analyse ging es um zentrale Fragen wie, „Wie kann man ein solidarisches, generationsübergreifendes Zusammenleben in Hachenburg fördern?“ und „Wie kann dieses Miteinander für die Zukunft erhalten und nachhaltig gestalten werden?“.
Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt Nora Bast. Die 40-jährige Diplom-Pädagogin ist Hachenburgs erste Quartiersmanagerin und hat im Sommer ihre Arbeit aufgenommen. Bast ist beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn angestellt und hat ihr Büro im Caritas-Altenzentrum Haus Helena in Hachenburg.
Projekt Quartiersmanagement ist auf drei Jahre befristet
Das Projekt Quartiersmanagement ist zunächst auf drei Jahre befristet und wird vom Deutschen Hilfswerk gefördert. Bislang war die neue Quartiersmanagerin insbesondere damit beschäftigt die Stadt, die Angebote und Institutionen, vor allem aber die Menschen der Löwenstadt kennenzulernen. Netzwerk- und Gremienarbeit ist für Nora Bast kein Neuland. Die letzten elf Jahre war sie in Koblenz in der Jugendsozialarbeit tätig.
Als wichtige Grundlage für ihre Arbeit dient ihr die 2020 erstellte Sozialraumanalyse. „Es gibt bereits viele tolle Angebote in Hachenburg, wie eine Nachbarschaftshilfe oder eine Ehrenamtsplattform“, sagt sie und betont: „Daraus können künftig neue Synergien entstehen.“
Mehrwert fürs örtliche Pflegeheim
Neue Impulse durch die Quartiersmanagerin erhofft sich auch Anja Kohlhaas, Leiterin vom Haus Helena, der der generationsübergreifende Gedanke schon immer sehr wichtig ist: „Wir sehen uns nicht nur als Altenzentrum, sondern als ein Ort der Begegnung und der Teilhabe. Mit Frau Bast eröffnen sich natürlich auch für uns ganz neue Möglichkeiten, die Einrichtung zum Quartier hin weiter öffnen“, freut sich die Einrichtungsleiterin.
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