Corona
Long-Covid und BEM: Wie geht es weiter?
Viele Pflegekräfte sind von Long-Covid bzw. Post-Covid betroffen. Wie kann es gelingen, sie aufzubauen, im Betrieb wieder einzugliedern und nicht zu verlieren? Die Langzeitfolgen einer Covid-19-Erkrankung schwächen die ohnehin belasteten Pflegekräfte zusätzlich – physisch und psychisch. Eine neue S1-Leitlinie versucht etwas Orientierung zu geben, was Post-Covid bedeutet und wie Patient:innen geholfen werden kann. Über Erfahrungen aus der Praxis und wie der Weg zurück in den Berufsalltag gelingt, lesen Sie in der aktuellen September-Ausgabe von Altenheim.

Wann sollte nachgeimpft werden, auch bei den Mitarbeitenden, und was ist mit weiteren Varianten des Virus? Es ist nicht klar, was die vermehrt auftretenden Impfdurchbrüche bei vollständig Geimpften alles auslösen, wie oft diese auch Long-Covid zur Folge haben werden und inwieweit die Impfungen vor weiteren Virus-Varianten schützen können. Viele Fragen lassen sich derzeit nur vage beantworten. Viele sogenannte Genesene leiden an Long-Covid bzw. Post-Covid. Viele waren eigentlich nur mild erkrankt. Doch bei ihnen ist nichts mehr wie vorher. Darunter sind viele ohnehin belastete Pflegekräfte, die die Langzeitfolgen einer Covid-19-Erkrankung zusätzlich schwächen – physisch und psychisch. „Viele sind nach acht Stunden Arbeit so sehr erschöpft, dass sie daheim nichts mehr geregelt bekommen. Sie haben noch nach über einem Jahr damit zu kämpfen“, berichtete mir Heinz Fleck, Geschäftsführer der Schmallenbach-Häuser und Dienste in Fröndenberg/Ruhr am Telefon. Er macht sich große Sorgen um seine Mitarbeitenden und wie es im Herbst weitergehen wird.
Mehr dazu lesen Sie in der September-Ausgabe der Zeitschrift Altenheim
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu verfassen.
Sie haben noch kein Konto?
Jetzt registrieren