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BAG-HW fordert konzertierte Aktionen

Weil die Ausbildungszahlen in der Hauswirtschaft kontinuierlich zurückgehen, müssen die maßgeblich beteiligten Akteure an einen Tisch kommen, fordert Martina Schäfer, Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft Hauswirtschaft (BAG-HW) in einem Kommentar in der aktuellen Ausgabe von "Pro Hauswirtschaft".

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Foto: Fotolia_Doc Rabe Media

Die Ausbildung zu stärken bedeute, "die Beteiligten, wie Schule, Ausbildungsberatung, Ausbilderin und Auszubildende an einen Tisch zu holen", stellt Schäfer fest. Denn nur in gemeinsamen Netzwerken könne es gelingen, Rahmenpläne mit Leben zu füllen. Dass dies gelingen kann, machten viele zuständige Ämter für die hauswirtschaftliche Berufsausbildung mit Fachforen vor. "Alle Beteiligten treffen sich dort, um Probleme auszutauschen, Ideen zu formulieren und gemeinsame Aktionen zu planen", lobt Schäfer die Initiativen, die sie für den "richtigen Weg" hält. Sie verweist auf die Landesarbeitsgemeinschaft Hauswirtschaft Baden-Württemberg (www.lag-hw-bw.de), der es mit konzertierten Aktionen gelungen sei, "offensiv an die Öffentlichkeit" und die Arbeitsagenturen zu gehen und so die Ausbildungszahlen wieder zu erhöhen. Hauswirtschaft müsse dort ansetzen, wo die Entscheidung für einen Beruf stattfindet, erinnert Schäfer: "In den Abschlussklassen der Schulen und in den Arbeitsagenturen."

Mehr zu diesem und weiteren Themen der Hauswirtschaft in der Altenhilfe lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von "Pro Hauswirtschaft".