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Wie Sie Selbstständigkeit erhalten und Ressourcen fördern

Mit mehr als 90 Vorträgen zu Themen, die die Altenhilfe
bewegen, richtet sich der Zukunftstag ALTENPFLEGE an Pflegepraktiker
und Pflegemanager. Der begleitende Kongress zur
Leitmesse ALTENPFLEGE 2018 findet,
wie auch die Messe, in diesem Jahr vom 6. bis 8. März
2018 in Hannover statt.

- Bewegung sichert Autonomie und Teilhabe und bestimmt maßgeblich das Wohlbefinden pflegebedürftiger Menschen.Foto: Werner Krüper

Wie es gelingt, Selbstständigkeit pflegebedürftiger
Menschen zu erhalten und ihre Ressourcen zu fördern,
ist Thema eines gesamten Vortragsblocks (V22) am Dienstag, 7. März 2018, ab
14:30 Uhr. "Stärkung der Teilhabe pflegebedürftiger
Menschen – Bewegung im Fokus" lautet der Vortragstitel
von Prof. Dr. Andrea Schiff, Expertin für
Mobilitätsförderung. Die Professorin für
Pflegewissenschaft an der Katholischen Hochschule Köln
legt die Bedeutung von Bewegung als zentrales Thema in
der Pflege dar. Sie ist Voraussetzung für eine
selbstständige Lebensführung. Der Vortrag zeigt, wie
Pflegende gezielte Anreize für die Bewegungsförderung
schaffen und angemessene Beratungsmöglichkeiten für die
Betroffenen entwickeln.

"Gesundheitsförderung in der Häuslichkeit für Menschen
mit Pflegebedarf" ist Titel des zweiten Teils zum
Themenblock Selbstständigkeit. Dagmar Jung, Referentin
für angewandte Gerontologie bei der Diakonie Hessen und
Vorstandsmitglied des DEVAP – Deutscher Evangelischer
Verband für Altenarbeit und Pflege widmet sich dem 2015
verabschiedeten Präventionsgesetz. "Es bietet
unentdeckte Möglichkeiten. Neue Maßnahmen können
entwickelt und gestaltet werden", so die Psychologin.
In ihrem Vortrag zeigt sie hierzu Praxisbeispiele, ihre
Entwicklungspotenziale und stellt
Finanzierungsmöglichkeiten vor.

Dem Zukunftstag ALTENPFLEGE, veranstaltet vom
Medienhaus Vincentz Network, stehen in diesem Jahr
wieder zahlreiche Partner zur Seite. Zu diesen gehören
der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK), der
Deutsche Berufsverband für Altenpflege (DBVA), der
Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste
(bpa),
der Verband Deutscher Alten- und Behindertenhife
(VDAB), die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien
Wohlfahrtspflege (BAGFW), der Verband katholischer
Altenhilfe in Deutschland (VKAD), der
Deutsche Evangelische Verband für Altenarbeit und
Pflege (DEVAP), das Institut für
Pflegewissenschaft der Universität Bielefeld (IPW) und der Deutsche Städte- und
Gemeindebund (DStGB).