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Wer gebraucht wird, fühlt sich wohler
Bewohner von Senioreneinrichtungen oder Senioren-WGs in hauswirtschaftliche Tätigkeiten einzubeziehen, steigert bei vielen das Wohlbefinden. Wer dies nicht schon bei der Küchenplanung berücksichtigt, "verbaut" sich viele Möglichkeiten, mit den Bewohnern gemeinsam zu kochen, Wäschepflege zu betreiben und vieles mehr. Zahlreichen Aspekten, die es zu beachten gibt, widmen sich die Experten der ALTENPFLEGE connect "Verpflegung und Hauswirtschaft" am Stand C40 in Halle 19.

Die ALTENPFLEGE connect Verpflegung und Hauswirtschaft bietet die Möglichkeit, sich fachspezifisch und praxisnah zu informieren. Foto: ALTENPFLEGE Messe
Wie die Küche einer Senioreneinrichtung ideal geplant und gestaltet sein sollte, um Bewohner in den Alltag einer Wohnküche einzubeziehen, sie optimal und genussvoll zu verpflegen und Wohlgefühl zu verschaffen, ist das Thema der diesjährigen ALTENPFLEGE connect Verpflegung und Hauswirtschaft, die zentral in Halle 19 platziert ist. Die Veranstalter Vincentz Network und Fachausstellungen Heckmann haben für die fachliche Gestaltung des Programms ein ganzes Team zusammengestellt, das aus dem IN FORM-Projekt Fit im Alter – Gesund essen, besser leben, der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE), der Bundesarbeitsgemeinschaft Hauswirtschaft (BAG-HW), die ein Beirat der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft ist, KlöberKassel sowie für die kulinarischen Angebote dem erfahrenen Heimkoch und Experten für Smoothfood Herbert Thill, besteht.
Im Idealfall muss schon beim Bau oder Umbau der Einrichtung und spätestens bei der Küchenplanung überlegt werden, welche Konzepte mit den Bewohnern in der Küche umgesetzt bzw. in welchem Maße sie einbezogen werden sollen, damit sich die Senioren wohlfühlen. Dafür sind viele Aspekte relevant, wie die Ausstattung, also Möbel, Geräte oder Bodenbelag, welche Hilfsmittel notwendig sind und wie die gesamte Gestaltung und Umgebung des Essplatzes zu einem selbstbestimmten Essen und Trinken der Bewohner beitragen kann. Daran schließt sich die Frage an, was gekocht wird, um bei Handicaps unter Verwendung spezieller Hilfsmittel ein bedarfsdeckendes und bedürfnisorientiertes Verpflegungsangebot zu gewährleisten, das gut schmeckt und gut verzehrbar ist. Dies sind nur einige Fragestellungen, zu denen die Moderatorin Ulrike Nikola zum Anschauen, Zuhören, Anfassen, Diskustieren und nicht zuletzt zum Genießen einlädt. Fach- und Führungskräfte sind ebenso angesprochen wie Mitarbeiter und Auszubildende aus Hauswirtschaft und Pflege.
Damit bietet die ALTENPFLEGE connect Verpflegung und Hauswirtschaft an allen drei Messetagen die Möglichkeit, sich mit den Fachkräften auszutauschen und sich fachspezifisch und praxisnah zu informieren.
Das aktuelle Programm und weitere Informationen finden Sie hier.
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