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VDAB ist Mitglied der SVDiPA-Allianz

Die Allianz für Digitale Pflegeanwendungen (SVDiPA) hat mit dem Verband Deutscher Alten- und Behindertenhilfe (VDAB) einen weiteren Partner gewonnen. Ziel sei es, die Digitalisierung in der Pflege auf eine breitere Basis zu stellen, so VDAB-Bundesgeschäftsführer Thomas Knieling.

Thomas Knieling, Bundesgeschäftsführer des Verbands Deutscher Alten- und Behindertenhilfe (VDAB)
Foto: VDAB Der VDAB-Bundesgeschäftsführer Thomas Knieling will Digitalisierung in der Pflege auf eine breitere Basis stellen.

Knieling sieht laut Pressemitteilung der SVDiPA-Allianz die Notwendigkeit, dass die Digitalisierung ein Gemeinschaftsprojekt aller Akteure im Gesundheitswesen werden muss: „Der Umgang mit den technischen Entwicklungen ist derzeit so zersplittert, wie das Gesundheitswesen selbst. Soll Digitalisierung ihre volle Wirkung zugunsten von Pflegebedürftigen und Pflegenden entfalten, so muss sie ein Gemeinschaftsprojekt aller Akteure im Gesundheitswesen werden.“ Besonders für den pflegerischen Mittelstand seien neue digitale Applikationen gerade in Zeiten schwindender personeller Ressourcen und steigender Qualitätsanforderungen mit vielen Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen verbunden, so Knieling.

Ziel der SVDiPA-Allianz sei, die Interessen der Hersteller bei der wirtschaftlichen Vertragsgestaltung und bei der Preisfindung (§89 DVPMG) zu vertreten. Der Verbund wolle einen Mehrwert leisten zur Entwicklung, Nutzung und Unterstützung von Digitalen Pflegeanwendungen im Rahmen des Digitale-Versorgung-und-Pflege-Modernisierungs-Gesetz (DVPMG). Die Koordination der SVDiPA-Allianz wird vom Digitalverband FINSOZ mit Sitz in Berlin übernommen.