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Umfrage: Wenig Zustimmung bei der Gesundheitspolitik und Pflege
Die Pflege- und Gesundheitspolitik bewegt die
Deutschen. Das Thema nimmt demnach an Dringlichkeit zu,
je älter die Menschen werden. So ist es für drei von
vier Bundesbürgern über 50 Jahren (75 Prozent) wichtig.
Bei den Jüngeren bis 34 Jahren trifft das nur auf rund
jeden zweiten zu (52 Prozent).

Die Gesundheitspolitik und die Pflege sind für 69
Prozent der Befragten sehr wichtig, wie eine am
Donnerstagabend in Köln veröffentlichte ARD-Umfrage
ergab.
Nach der Pflege folgen bei der Wichtigkeit die Renten-
und Sozialpolitik (64 Prozent), Kriminalität und
Klimaschutz (55 Prozent und 52 Prozent). Die Schaffung
von bezahlbaren Wohnraum hält ebenfalls jeder zweite
Bundesbürger für wichtig (51 Prozent). Die Asyl- und
Flüchtlingspolitik ist für 39 Prozent der Befragten als
Thema wichtig. 28 Prozent sehen die Digitalisierung als
wichtig an.
In keinem dieser Politikfelder konnte allerdings die
aktuelle Bundesregierung eine Mehrheit der Bevölkerung
bislang überzeugen. Am besten werden noch die
Anstrengungen der Bundesregierung beim Schutz vor
Kriminalität und Verbrechen beurteilt.
Wenig Zustimmung gab es für die Bundesregierung auch
bei der Gesundheitspolitik und der Pflege (21 Prozent)
sowie bei der Schaffung von bezahlbaren Wohnraum (16
Prozent). Für den ARD-"Deutschlandtrend" wurden am
Montag und Dienstag mehr als 1.000 Wahlberechtigte
befragt.
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