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Transgourmet will nachhaltigstes Unternehmen seiner Branche werden
Der Lebensmittelgroßhändler Transgourmet hat erstmals eine Entsprechenserklärung zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) veröffentlicht. Auch die 24 Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens werden zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt. Transgourmet habe den Anspruch, "nachhaltigstes Unternehmen seiner Branche zu werden", heißt es zur Begründung in einer Pressemitteilung.

Foto: Transgourmet
Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex bietet Organisationen und Unternehmen jeder Größe und Rechtsform einen Rahmen für die Berichterstattung zu nichtfinanziellen Leistungen – unabhängig davon, ob sie der CSR-Berichtspflicht unterliegen oder nicht. Bei Transgourmet ist dies nicht der Fall. "Wir berichten komplett freiwillig nach dem DNK", betont Melanie Prengel, Nachhaltigkeitsmanagerin bei Transgourmet Deutschland. "Damit machen wir bekannt, dass wir bereits über ein strukturiertes Nachhaltigkeitsmanagement verfügen und Nachhaltigkeitsstrategien auf allen Geschäftsebenen implementiert haben." Im Rahmen des Berichts informiert das Unternehmen umfassend über alle Aspekte sozialer, ökologischer und ökonomischer Nachhaltigkeit, die in seinem Tätigkeitsfeld relevant sind. Eine zentrale Bedeutung innerhalb der 20 Kriterien des DNK kommt den strategischen Grundlagen und dem konsequenten Bekenntnis zur unternehmerischen Verantwortung zu. "Verantwortungsvoll hergestellte Produkte, Ressourceneffizienz und Klimaschutz, eine hohe Arbeitgeberattraktivität sowie gesellschaftliches Engagement" bilden laut Transgourmet die Schwerpunkte der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens.
Erstmals stellt Transgourmet zudem die 24 konkreten Nachhaltigkeitsziele vor, zu denen man sich in den drei Säulen "Verantwortungsvolle Produkte und Beschaffung", "Ressourceneffizienz und Klimaschutz" sowie "Guter Arbeitgeber und gesellschaftliches Engagement" verpflichtet. Klare Zahlen und Fakten, etwa zum CO2-Ausstoß, zum Energie- und Wasserverbrauch oder zum Umsatz mit Bio-Produkten machen die weitere Entwicklung messbar und transparent. "Zur Transparenz gehört aber auch die Ehrlichkeit, Schwierigkeiten bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen innerhalb der Wertschöpfungskette und der betrieblichen Prozesse aufzuzeigen", erklärt Melanie Prengel. "Wir befinden uns in einem stetigen Prozess, bestehende und neue Herausforderungen zu meistern." Zu diesem Zweck stehe man nicht zuletzt in einem engen Austausch mit Stakeholdern und nichtstaatlichen Organisationen wie TransFair e.V. (Fairtrade Deutschland) oder dem Forschungsinstitut für ökologischen Landbau (FiBL).
- Die vollständige Entsprechenserklärung zum Download: http://datenbank2.deutscher-nachhaltigkeitskodex.de/Profile/CompanyProfile/12152/de/2016/dnk
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