Corona
Stichprobenartige Corona-Tests in Pflegeheimen geplant
Bei der Eindämmung des Coronavirus setzt Schleswig-Holstein auf stichprobenartige Untersuchungen in Pflegeheimen, Kitas und Schulen. Für die Test-Strategie werde das Land mehrere Millionen Euro bereitstellen, sagte Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) nach einer Kabinettssitzung in Kiel.

Hat stichprobenartige Corona-Untersuchungen in Pflegeheimen angekündigt: Heiner Garg (FDP), Gesundheitsminister von Schleswig-Holstein.
Foto: Frank Peter
Stichprobenartige Untersuchungen in Pflegeheimen sind in den Kreisen Herzogtum Lauenburg und Dithmarschen geplant. An den Schulen und Kitas sind diese in Lübeck, Kiel und dem Kreis Segeberg vorgesehen.
Der oppositionellen SPD reicht das nicht aus. "Wir brauchen eine durchgängige Testung in allen Sozialberufen, in denen die Kräfte direkt mit Menschen zu tun haben", sagte die sozialpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Birte Pauls. Dies wäre ein Ausdruck der Wertschätzung und ein Beitrag zum Gesundheitsschutz.
Nach den Vorstellungen der SPD sollte das Personal in stationären Pflegeeinrichtungen, bei ambulanten Pflegediensten, in Kliniken und ambulanter Gesundheitsversorgung sowie von Rettungsdiensten mindestens einmal im Monat getestet werden.
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