Corona

SPD: Bei Impfungen betreutes Wohnen nicht vergessen

Der baden-württembergische SPD-Landtagsabgeordnete Daniel Born (SPD) fordert Sozialminister Manfred Lucha (Grüne) dazu auf, auch Menschen im betreuten Wohnen die Möglichkeit einzuräumen, durch mobile Impfteams eine Corona-Impfung zu erhalten.

Daniel Born Wahlkreisbuero Daniel Born MdL
Foto: Wahlkreisbüro Daniel Born MdL Der Schwetzinger Wahlkreisabgeordnete Daniel Born macht sich dafür stark, das betreute Wohnen komplett in das Konzept für die mobile Impf-Versorgung mit aufzunehmen.

„Bei vielen Einrichtungen bei uns im Wahlkreis befinden sich betreutes Wohnen und Pflegeeinrichtungen unter einem Dach, manchmal werden die gleichen Eingänge, Aufenthaltsräume oder Aufzüge genutzt. Es gibt viele Überschneidungen, auch bei der Betreuung durch Mitarbeiter. Deshalb ist es von großer Bedeutung, Menschen im betreuten Wohnen in die erste Impfwelle durch die Teams mit einzubeziehen“, sagt Born.

In vielen anderen Fällen wären die Häuser mit betreutem Wohnen zumindest in unmittelbarer räumlicher Nähe, so dass es nach Ansicht des Wahlkreisabgeordneten viel sinnvoller sei, wenn ein mobiles Impfteam hier gleich mitimpft und die Bewohner nicht auf den für Ältere häufig beschwerlichen Besuch eines Impfzentrums verweist. Born macht sich dafür stark, das betreute Wohnen komplett in das Konzept für die mobile Versorgung mit aufzunehmen.

„Die Impfteams und die Mitarbeiter vor Ort brauchen hier vom Sozialminister die entsprechende Freigabe, möglichst unkompliziert und an der Lebenssituation der Senioren orientiert, ihre wichtige Arbeit machen zu können. Diese Freigabe fehlt bislang und muss jetzt dringend nachgeholt werden“, so Born.