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Sonderausstellungen zu Demenz und Sterbebegleitung machen Halt in Nürnberg

Zur ALTENPFLEGE 2017 macht die Wanderausstellung "Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz" Halt in Nürnberg im NCC Mitte.

- Die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml hat die erste Ausstellung "Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz" im April 2016 in Bamberg eröffnet.Foto: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

Mit der Ausstellung "Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz" will das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege eine breite Öffentlichkeit für das Thema Demenz sensibilisieren, auf Informations- und Hilfsangebote für Betroffene und deren Angehörige hinweisen und weitere ehrenamtliche Helfer gewinnen.

Die Wanderausstellung ist ein Projekt der Bayerischen Demenzstrategie, die durch innovative Ansätze und Lösungen einen Bewusstseinswandel im Umgang mit der Krankheit vorantreiben will. Außerdem möchte sie die Rahmenbedingungen dafür schaffen, den Erkrankten ein Leben in der Mitte unserer Gesellschaft zu ermöglichen und ihre Würde in allen Phasen der Demenz zu bewahren.

Zentrales Element der Ausstellung ist ein überdimensionales Regal in Kopfform. In den einzelnen Regalfächern werden verschiedene Aspekte des Themas Demenz beleuchtet (unter anderem Formen, Relevanz und Hilfsangebote). Alltagsgegenstände, die in einzelnen Fächern aufgestellt und mit Zitaten versehen sind, veranschaulichen das Leben eines Betroffenen und der Angehörigen.

Weitere Wanderausstellung: Wege der Sterbebegleitung

Die Ausstellung "Gemeinsam Gehen. Wege der Sterbebegleitung und Versorgung für Schwerstkranke und Angehörige" informiert über die Hospizbewegung in Bayern sowie über die Bayerische Stiftung Hospiz und greift in acht Themenfeldern unterschiedliche Bereiche der Hospizbewegung auf: Sterbebegleitung zu Hause, Sterbebegleitung in stationären Pflegeeinrichtungen, Sterbebegleitung in stationären Hospizen, Begleitung in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, Hospizarbeit und Palliativversorgung im Krankenhaus, Ethik und Spiritualität in der Hospizarbeit die Rolle der Angehörigen und das Thema Trauerarbeit. An verschiedenen Hörstationen kommen Betroffene, Angehörige und Hospizhelferinnen und -helfer zu Wort, erzählen eindrucksvoll ihre Erlebnisse und schildern ihre Gefühle.

Zur ALTENPFLEGE 2017 macht die Wanderausstellung "Gemeinsam Gehen. Wege der Sterbebegleitung und Versorgung für Schwerstkranke und Angehörige" Halt in Nürnberg: Halle 1, Stand C 75