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Queer-sensibel: Wie Heime sich für LSBTIQ* öffnen

Wie werden Pflegeheime für queere Senior*innen attraktiver? Menschen außerhalb der heterosexuellen und zweigeschlechtlichen Norm fürchten oft den Weg ins Heim. Viele, die bereits in Heimen leben, leiden darunter, dass sie ihre wahre Identität aus Angst vor Ablehnung verstecken müssen.

Foto: Susanne El-Nawab LSBTIQ* sind vielfältig. Was sie eint, ist der Wunsch nach Respekt und sensiblem Umgang, nach einer offenen Haltung und dem Gespür dafür, dass heteronormative „Selbstverständlichkeiten“ oftmals als verletzend empfunden werden. Erfahrungen aus der Praxis von Menschen mit LSBTIQ*-Hintergrund und Ideen, wie sich Heime öffnen können, lesen Sie in der Mai-Ausgabe von Altenheim.

In vermutlich jedem Pflegeheim leben LSBTIQ* – meist versteckt, aus Angst vor Zurückweisung. Menschen außerhalb der heterosexuellen und zweigeschlechtlichen Norm fürchten oft den Weg ins Heim. Denn eingeschliffene heteronormative Denkmuster prägen unbewusst unser Handeln, unsere Sprache, unseren Blick. Freundlich gemeinte Smalltalk-Fragen können zu Messerstichen werden, die alte Wunden aufreißen. Wie können sich Heime für LSBTIQ* öffnen und queer-sensibel pflegen?

Die Arbeiterwohlfahrt hat sich auf den Weg gemacht und im Rahmen eines Modellprojekts ein Handbuch für die Praxis erstellt. Sie bietet ihr Wissen anderen Trägern an, damit diese nicht bei null anfangen müssen. Über Erfahrungen aus der Praxis von Menschen mit LSBTIQ*-Hintergrund und Ideen, wie sich Heime öffnen können, lesen Sie in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift Altenheim.