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Projekt macht gute Arbeitsbedingungen in der Pflege möglich
Zum Jahresbeginn startete das auf drei Jahre angelegte Projekt „GAP – Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege zur Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf“ des Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung. Konkret sollen insbesondere kleine und mittelständische Pflegedienste und stationäre Pflegeeinrichtungen unterstützt werden, ihre Arbeitsprozesse hinsichtlich der Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf zu prüfen und mit Hilfe externer Coaches zu verbessern. Die Vorarbeiten sind nahezu abgeschlossen: Es wurde eine Projektgeschäftsstelle aufgebaut, Leitfäden mit Maßnahmen zu guten Arbeitsbedingungen entwickelt und aktualisiert. In Kürze werden die ersten Coaches damit starten, ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen auf ihrem Weg zu besseren Arbeitsbedingungen zu begleiten.

Der Pflegebevollmächtige Andreas Westerfellhaus: „Für mein Projekt haben wir schon über 50 Coaches gewinnen können, die derzeit intensiv vorbereitet und geschult werden. Gleichzeitig haben sich auch fast 250 Pflegeeinrichtungen angemeldet, von denen etwa 150 Einrichtungen ab September dieses Jahres ihre Arbeitsbedingungen unter die Lupe nehmen lassen und verbessern wollen. Ich bin von der Resonanz begeistert und davon überzeugt, dass wir unser Ziel von 750 teilnehmenden Pflegeeinrichtungen schnell erreichen werden.” Klar sei, dass nicht alle im September beginnen können. Westerfellhaus empfiehlt jedoch allen Pflegeeinrichtungen, die Unterstützung bei der Umsetzung besserer Arbeitsbedingungen brauchen, sich zeitnah an die Projektgeschäftsstelle GAP zu wenden, die zu den Details berät und passende Coaches vermittelt. Kontaktdaten zur Geschäftsstelle und weitere Informationen zum Projekt gibt es unter: www.gap-pflege.de
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