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PKV fordert mehr Transparenz
Nach der Jahrestagung des Prüfdienstes der Privaten
Krankenversicherung (PKV), der jährlich über 3 000
Qualitätsprüfungen in Pflegeeinrichtungen durchführt,
erklärte der Direktor des PKV-Verbandes, Volker
Leienbach, die Fachgespräche hätten gezeigt, dass bei
der Reform des "Pflege-TÜV" mehr Transparenz nötig sei.

Gerade die Verzögerungen des verabschiedeten Zeitplanes
würden die Beteiligten verunsichern und viel Spielraum
für Spekulationen lassen. Daher sollte der bisher nicht
öffentlich tagende Qualitätsausschuss künftig in
öffentlichen Sitzungen arbeiten.
Das neue Prüfverfahren sei ein Paradigmenwechsel in der
Qualitätssicherung. Nicht nur die indikatorengestützte
Qualitätsprüfung im stationären Bereich, sondern auch
die Umsetzung einer neuen Prüfphilosophie stelle die
Pflegeeinrichtungen vor große Herausforderungen. Daher
sei eine frühzeitige Information der Öffentlichkeit
unabdingbar für eine bestmögliche Ausrichtung des
Systems, so der PKV in einer Pressemitteilung.
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