News
Perfekte Hygiene: bis zu den Wischbezügen
Für die Hauswirtschaft in Alten- und Pflegeheimen gibt es Empfehlungen und Richtlinien, um ältere Menschen optimal zu betreuen. Das gilt auch für die Aufbereitung der Bekleidung, der Bettwäsche und der Handtücher sowie der Reinigungstextilien. Die perfekte Harmonie der Wäschereinigung wird durch hochkonzentrierte Produkte, automatische Dosiersysteme und intelligente Waschprogramme erreicht.

Für Reinigungstextilien wie Putztücher, Mopps und Wischbezüge werden Waschmaschinen mit speziellen Waschprogrammen benötigt. Foto: Klasse Wäsche
Grundsätzlich empfiehlt das Hohenstein Institut, Bettwäsche mindestens einmal wöchentlich und Handtücher täglich zu wechseln. In hygienisch unkritischeren Bereichen wird die Wäsche gesammelt und in der Waschküche sortiert. In Alten- und Pflegeheimen mit infektionsverdächtiger Wäsche sollte gebrauchte Wäsche bereits auf der Station, dem Waschverfahren entsprechend, getrennt gesammelt werden. Es sollte also nicht in der Wäscherei sortiert werden. Der Transport dieser Wäsche erfolgt idealer Weise in Wäschesäcken, die in Transportwagen befördert werden.
Auf Nummer sicher gehen
Die Oberbekleidung der Heimbewohnerinnen und –bewohner kann in der Regel wie im Privathaushalt gewaschen werden. Leibwäsche, Handtücher, Waschlappen sowie die Bettwäsche sollten generell mit einem thermisch oder chemisch-thermisch desinfizierenden Waschverfahren gewaschen werden. Für die thermische Desinfektion empfiehlt das Robert-Koch-Institut (RKI) eine Waschtemperatur von 90 Grad Celsius und eine Einwirkzeit von zehn Minuten. Chemo-thermisch behandelt wird Wäsche mit einer Waschtemperatur von 60 Grad Celsius und einem desinfizierenden Waschmittel. Klasse Wäsche empfiehlt moderne Waschsysteme, die vom RKI oder vom Verbund für Angewandte Hygiene (VAH) gelistet und zertifiziert sind. Sie bieten Sicherheit für hygienisch saubere und keimfreie Wäsche.
Wischbezüge richtig aufbereiten
Für Reinigungstextilien wie Putztücher, Mopps und Wischbezüge werden Waschmaschinen mit speziellen Waschprogrammen benötigt, die die Rückstände an Reinigungsmitteln vor der eigentlichen Hauptwäsche gut ausspülen. Denn Reinigungsmittel bilden mit den Waschmitteln unerwünschte Ausfällungen. Ist eine hygienische Aufbereitung erforderlich, muss sich daran eine Desinfektion anschließen. Ein Plus an Sicherheit bieten Spezialfunktionen in Desinfektionsprogrammen wie Desinfektions- bzw. Thermospülen. Durch das Erhitzen des letzten Spülwassers werden Wasserkeime, z.B. Pseudomonas aeruginosa, nachweislich thermisch inaktiviert. Das separate Waschen mit speziellen Programmen sorgt für eine längere Lebensdauer der Bezüge und sichert den hygienischen Standard.
Mehr Infos unter: www.klassewaesche.com
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu verfassen.
Sie haben noch kein Konto?
Jetzt registrieren