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Nachwuchs für die Hauswirtschaft
Bei einer zentralen Veranstaltung in Rottenburg sind jetzt landesweit 40 Meisterbriefe für den Beruf Hauswirtschaft übergeben worden, berichtet der Schwarzwälder Bote.

39 Meisterinnen und ein Meister erhielten ihren Meisterbrief in der Hauswirtschaft von Regierungspräsident Klaus Tappeser. Foto: Baum/Schwarzwälder Bote
Der Präsident des Regierungsbezirkes Tübingen, Klaus Tappeser, übergab 40 Meisterbriefe an 39 Meisterinnen und einen Meister für den Beruf Hauswirtschaft. Tappeser hob in seiner Festrede auf die Vielfältigkeit der Einsatzmöglichkeiten von Hauswirtschaftlichen Berufen ab. Er betonte auch die große Bedeutung der Hauswirtschaftlichen Berufe für die Gesellschaft. Immer weniger Familienangehörige könnten hauswirtschaftliche Versorgungs- und Betreuungsleistungen selbst erbringen. Der demografische gesellschaftliche Wandel verlange zudem maßgeschneiderte Lösungen für die unterschiedlichsten Bedürfnisse und Lebenssituationen.
Hauswirtschaftliche Berufe böten gut ausgebildeten Mitarbeitern vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Auch steige die Nachfrage nach haushaltsnahen Dienstleistungen stetig an. In Kindergärten sind hauswirtschaftliche Dienstleistungen ebenso wichtig wie in Senioren- und Pflegeheimen, Kranken- oder Tagungshäusern. Tappeser gratulierte den Anwesenden zu ihrem Erfolg und appellierte an sie, für die Ausbildung im Beruf Hauswirtschaft zu werben, heißt es auf www.schwarzwaelder-bote.de
Das Regierungspräsidium Tübingen ist landesweit für die Aus- und Fortbildung im Beruf Hauswirtschafterin zuständig. Es organisiert daher auch die Meisterprüfung in diesem Beruf zentral für ganz Baden-Württemberg.
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