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Meiko zählt zu begehrtesten Arbeitgebern

Eine Studie der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) hat Deutschlands begehrteste Arbeitgeber ermittelt. Analysiert wurden die 5.000 größten Unternehmen mit Sitz in Deutschland mittels einer aufwendigen Onlineerhebung. Der baden-württembergische Hersteller von Spül-, Reinigungs- und Desinfektionstechnik Meiko belegt den siebten Branchenrang.

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Derzeit werden rund 70 junge Menschen bei Meiko ausgebildet. Foto: Meiko

"Social-Listening" heißt die Methode, auf die das F.A.Z.-Institut in Kooperation mit Prof. Dr. Werner Sarges und weiteren Studienpartnern zurückgriff, um Deutschlands begehrteste Arbeitgeber zu ermitteln. Sarges gilt als einer der führenden Forscher für eignungsdiagnostische Fragen zum Thema Management. Die Forscher analysierten die 5.000 größten Unternehmen mit Sitz in Deutschland, um herauszufinden, welche von ihnen ein besonders gutes Renommee als Arbeitgeber genießen.

Ausgangspunkt war die Erkenntnis, dass Arbeitnehmer heute mehr von einem Unternehmen erwarten, als nur gute Bezahlung. Weiche Faktoren spielen zunehmend eine große Rolle bei der Wahl des Arbeitgebers, besonders bei jungen Bewerbern. Die Reputation eines Unternehmens fällt dabei ebenso ins Gewicht wie die Sicherheit des Arbeitsplatzes, eine offene Firmenkultur, flexible Arbeitszeiten, die Möglichkeit selbstständigen Arbeitens, Homeoffice und vieles mehr.

Die Forscher kamen zu dem Ergebnis, dass der Hygieneexperte Meiko mit Sitz im badischen Offenburg zu den begehrtesten Arbeitgebern in Deutschland zählt: Platz 7 in der gesamten Branche des Maschinenbaus. Am badischen Stammsitz beschäftigt das Unternehmen über 1.200 Mitarbeiter, weltweit sind 2.500 Menschen für Meiko tätig. Auch als Ausbildungsbetrieb ist der Hersteller für Spül-, Reinigungs- und Desinfektionstechnik mit derzeit rund 70 Auszubildenden sehr gefragt.

Bei dem sogenannten "Social-Listening" wird die gesamte Kommunikation der User über ein Unternehmen zusammengetragen. Im Fokus stehen soziale Medien wie Twitter, Facebook oder Youtube, aber auch Blogs, Foren, Nachrichtenseiten, Bewertungsportale und vieles mehr.