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Marseille verkauft die komplette Heimsparte
Die MK-Kliniken AG verkauft seine Pflegeheime. Käufer
der 46 Häuser ist die französische Investorengruppe
Chequers Capital, berichtet die "Süddeutsche Zeitung".

Insgesamt rund eine halbe Milliarde Euro erhält der
Marseille-Konzern für den Verkauf, heißt es in der
Meldung. Betroffen seine insgesamt 5400 Heim- und ca.
4000 Arbeitsplätze. Insgesamt beschäftigt die
MK-Kliniken AG rund 5000 Mitarbeiter. Zwei Drittel des
Umsatzes gibt das Unternehmen mit dem Verkauf ab. Wie
die Zeitung berichtet, kündigte Marseille an, das
Unterhemen umbauen und neu ausrichten zu wollen.
Die Kaufverträge mit Chequers Capital sollen bereits
Ende Juli unterschrieben worden sein. Für die
Pflegeheime sollen um die 300 Millionen Euro gezahlt
werden und weitere 200 Millionen für den Kauf
zugehöriger Immobilien.
Der Erlös für den Verkauf soll im Unternehmen bleiben.
"Eine Ausschüttung ist derzeit nicht geplant", wird
Ulrich Marseille, Gründer des Unternehmens, in der
Zeitung zitiert. Für den Verkauf gibt Ulrich Marseille
hauptsächlich persönliche Gründe an. Er wolle nach so
vielen Jahren nicht mehr die Verantwortung für so viele
Mitarbeiter tragen.
Erst vor Kurzem hatte der Verkauf der Hamburger Pflegen
& Wohnen-Heime für Aufsehen gesorgt.
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