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Marseille-Heime gehen in EMVIA Living über

Nachdem der Pflegeheim-Konzern Marseille im Juli seine
stationären Pfleeinrichtungen aus der MK-Kliniken AG an
den französischen Investor Chequers Capital verkauft
hatte, gehen diese nun in ein neues Unternehmen über.
Künftig laufen sie unter dem Namen EMVIA Living.

- Die ehemaligen Heime des Marseille-Konzerns laufen künftig unter dem Namen EMVIA Living.  Foto: EMVIA Living

EMVIA Living , entstanden
durch Abspaltung des Betriebs von 46 stationären
Pflegeeinrichtungen aus der MK-Kliniken AG, sei ein
unabhängiges Unternehmen mit Sitz in Hamburg und
Berlin, heißt es in einer Pressemitteilung. Das neue
Unternehmen verfüge über ca. 5.500 Betten für
pflegebedürftige Menschen und beschäftige derzeit rund
3.200 Mitarbeiter in 12 Bundesländern. Mit etwa 200
Millionen Euro Umsatz sei die Gruppe einer der
führenden Akteure im Bereich der umfassenden Betreuung
Pflegebedürftiger in Deutschland. EMVIA Living wird von
Markus Speckenbach als Geschäftsführer geleitet.

Diese Fokussierung der neuen Gruppe werde auch in
Zukunft durch Investitionen, Ergänzungen des
Führungsteams und durch die Schaffung neuer
Arbeitsplätze weiter gestärkt, meldet das Unternehmen.
Alle Mitarbeiter und Führungskräfte würden weiter
beschäftigt. Die EMVIA Living-Gruppe soll durch
selektive Zukäufe und die Eigenentwicklung neuer Häuser
– auch mit der Integration neuer Pflegekonzepte – in
Zukunft deutlich wachsen, heißt es.