Corona

Länderübersicht: So testen Pflegeeinrichtungen auf Corona

Das Bundesgesundheitsministerium hat am 17. März eine Übersicht zu den Regelungen der Bundesländer zu Corona-Testungen veröffentlicht. Diese zeigt, wie stark die Testfrequenzen in Pflegeeinrichtungen variieren von Bundesland zu Bundesland. Beschäftigte müssen sich je nach Bundesland täglich bis zu einmal wöchentlich testen lassen.

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Foto: AdobeStock/marek In vielen Pflegeeinrichtungen gehören Corona-Antigen-Schnelltests inzwischen zum Arbeitsalltag.

Die Übersicht “Testfrequenz in Pflegeeinrichtungen” kann hier heruntergeladen werden. Die Menge der zur Verfügung stehende Tests ist abhängig von der Zahl der Bewohnerinnen und Bewohner, die in der Einrichtung leben. Die Pflegeeinrichtungen müssen die Tests selbst beschaffen. Die Heime können sowohl das Testkit als auch die Durchführung des Tests abrechnen. Bisher werden gemäß Coronavirus-Testverordnung Beschaffungskosten von 9 Euro pro Antigen-Test refinanziert. Ab dem 1. April stehen nur noch bis zu 6 Euro zur Verfügung.

Zahlreiche Angehörige der Bundeswehr und Freiwillige unterstützen seit Monaten Alten- und Pflegeheime bei der Durchführung der Antigen-Tests. Geschultes Personal nimmt dafür einen Nasen- oder Rachenabstrich. Die Auswertung erfolgt im Gegensatz zu den PCR-Tests direkt vor Ort. Ein positiver Antigen-Test muss durch einen PCR-Test bestätigt werden.

Bucht Tipp: Die nationale Corona-Teststrategie von Ronald Richter