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Künstliche Intelligenz kann die Arbeit von Pflegenden unterstützen
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) kann die
Arbeit in der Pflege in den nächsten Jahren grundlegend
verändern und attraktiver machen. Das hat die
Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja
Karliczek bei ihrem Praxisbesuch in der
Pflegeeinrichtung Marienhof in Hörstel im Kreis
Steinfurt betont.

"Künstliche Intelligenz kann die Arbeit von
Menschen in der Pflege nicht ersetzen, aber an vielen
Stellen sinnvoll unterstützen. So bleibt mehr Zeit für
das persönliche Miteinander", so die Ministerin am .
Im Rahmen des Programms "Praxis für Politik" des
Bundesverbandes der Dienstleistungswirtschaft (BDWi)
war Karliczek in die private Pflegeeinrichtung
gekommen, um mit Pflegenden und Pflegeunternehmern über
die Herausforderungen ihrer Arbeit zu sprechen und die
Chancen für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zu
diskutieren.
"Der Mangel an Fachkräften beeinträchtigt alle
Arbeitsbereiche in der Pflege", bestätigte der
Betreiber des Marienhofs, Gunnar Sander. "Jede Form der
Entlastung unserer Fachkräfte ist etwas, was wir gerne
ausprobieren." Die Arbeit der Pflegenden könne zum
Beispiel unterstützt werden, indem künstliche
Intelligenz Informationen punktgenau zur Verfügung
stellt und den Dokumentationsaufwand reduziert.
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