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Kopfkissen und Oberbetten regelmäßig waschen

Hygienisch saubere Wäsche und Textilien sind ein wichtiger Schlüssel zum Wohlbefinden der Heimbewohner. Kopfkissen und Oberbetten gehören dazu. In der hauseigenen Wäscherei lässt sich ihre regelmäßige Reinigung einfach und zeitnah einrichten.

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Gepflegte Wäsche kennzeichnet die Qualität des gesamten Hauses: Kopfkissen und Oberbetten gehören dazu. Foto: Klasse Wäsche

Kopfkissen und Oberbetten sollten in Heimen regelmäßig gewaschen werden, hier ist besonders auf die Hygiene und somit auf desinfizierendes Waschen zu achten. Denn körperliche Rückstände von Schweiß oder toten Hautzellen bieten Bakterien und Hausstaubmilben optimale Bedingungen. Diese verursachen unangenehme Gerüche bzw. können bei allergischen Heimbewohnern Symptome wie Niesen oder Husten hervorrufen.

Im Heim ist ein Waschrhythmus von ein- bis zweimal pro Monat angesagt bzw. bei Erkrankungen oder Verschmutzungen. Dabei sind einige Pflegehinweise und Grundregeln zu beachten:

  • Kopfkissen und Oberbetten gemäß Hinweisen auf den Pflege- und Reinigungsetiketten waschen. Diese Waschanleitungen sind zumeist an den Rändern eingenäht.
  • Auf Weichspüler verzichten, um die Gefahr zu vermeiden, dass Füllmaterial im Kissen verklumpt.
  • Einige Wäschereimaschinen verfügen über spezielle Programme für Kissen und Oberbetten, bei denen besonders viel Wasser zum Einsatz kommt. So wird sichergestellt, dass keine Waschmittelrückstände im Kissen bzw. Oberbett bleiben.
  • Daunenkissen und –decken mit 60 Grad waschen, um sie frei von Hausstaubmilben zu säubern. Um die Entfernung des Schutzfilmes der Daunen zu vermeiden, wird oftmals die Verwendung von Fein- und Wollwaschmitteln empfohlen. Aber auch hier gilt es, die Hinweise auf dem Pflegeetikett zu beachten. Anschließend im Wäschetrockner trocknen, damit die Federfüllung nicht verklumpt.
  • Mikrofaserkissen bzw. Kissen mit Synthetikfüllung sind besonders pflegeleicht und lassen sich auch bei 90 Grad waschen.
  • Kopfkissen mit einem hohen Anteil an der modernen Faser "Tencel" bieten ein optimales Feuchtigkeitsmanagement. Bakterien haben keine Chance, da die Feuchte rasch abtransportiert wird.
  • Auch die richtige Lagerung der Reserveausstattung ist wichtig: Sie sollte trocken und gut belüftet, eventuell in Lagerboxen oder –taschen aufbewahrt werden.

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