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Kommunale schließen Kooperation
Der Bundesverband der kommunalen Senioren- und Behinderteneinrichtungen (BKSB) hat eine weitere Kooperationsvereinbarung geschlossen: Die Zusammenarbeit mit der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft (BWKG) verbreitere die Basis des BKSB auf Länderebene, teilt der Verband mit. Zugleich stärke die BWKG ihren Einfluss bei bundespolitischen Pflegethemen.
Nach den Vereinbarungen mit dem VKSB (Nordrhein-Westfalen), der Kommunalen Altenhilfe Bayern eG (KABayern) und dem VKSB Sachsen hat der BKSB nun auch mit der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft (BWKG) eine enge Zusammenarbeit vereinbart. Gemeinsames Ziel von BWKG und BKSB sei „eine Stärkung der Altenhilfe durch leistungsfähige Pflegeeinrichtungen“, erklärt der BKSB in einer Pressemitteilung.
Die beiden Vertragspartner verpflichten sich zum gegenseitigen Informations- und Datenaustausch und stellen sich gegenseitig Verbandsrundschreiben zur Verfügung. Auch Veranstaltungen und Fortbildungen sollen für die jeweils anderen Verbandsmitglieder angeboten und geöffnet werden. Von den engen Beziehungen des BKSB zur Bundespolitik werde zukünftig auch die BWKG profitieren, heißt es in der Mitteilung. Im Gegenzug werde die BWKG-Geschäftsstelle den BKSB bei der Erarbeitung von Stellungnahmen z.B. zu Gesetzentwürfen und bei Angelegenheiten der (Bundes-) Selbstverwaltung sowie ggf. bei Anhörungen unterstützen. „Wir sind sehr froh, dass wir einen effektiven Modus der Zusammenarbeit mit dem BKSB gefunden haben“, so der BWKG-Hauptgeschäftsführer Matthias Einwag. Prof. Dr. Alexander Schraml, BKSB-Vorsitzender, sicherte zu, dass man sich künftig mit den Landesverbänden eng in pflegepolitischen Fragen abstimmen werde. „Die grundlegende Pflegereform, die nach der Bundestagswahl angegangen werden muss, ist unser zentrales gemeinsames Anliegen für die nächsten Jahre“, so Schraml.
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