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KDA legt pflegepolitisches Papier vor
Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) hat kürzlich einen Text zum pflegepolitischen Reformdiskurs Das Strategiepapier stellt die Bedingungen guten Lebens für auf Pflege angewiesene Menschen in den Mittelpunkt und betont die Bedeutung der Kommunen.

Pflege geschieht vor Ort, meint das Autorenteam aus Thomas Klie, Staatssekretär Michael Ranft und Nadine-Michèle Szepan. Die Autorin und die Autoren legen ein umfassendes Strategiepapier mit dem Titel Strukturreform PFLEGE und TEILHABE II – Pflegepolitik als Gesellschaftspolitik zum aktuellen pflegepolitischen Reformdiskurs vor. Es wird rechtzeitig zu den Debatten im Kontext der Bundestagswahl 2021 veröffentlicht und entfaltet in neun Reformbausteinen den Weg zu gleichwertigen Lebensbedingungen für auf Pflege angewiesene Menschen in Deutschland.
Das KDA leistet mit dieser Publikation aus dem Kreis seiner Kuratorinnen und Kuratoren einen erneuten Beitrag zur Pflegereformdebatte, heißt es dazu in einer Pressemittteilung des KDA. Der Text knüpfe an die Forderungen des KDA an, Pflegepolitik gesellschaftspolitisch radikal neu zu denken. „Das KDA wird den Ansatz des „radikalen Denkens“ weiterführen. Wir sind davon überzeugt, dass nur so die Diskussionen zu einer echten Reform führen können“, betont der Vorstandsvorsitzende des KDA, Helmut Kneppe.
Das Strategiepapier wurde im Rahmen des KDA-Dialogs „Pflegereform als Gesellschaftsreform?!“ erarbeitet. Es knüpft sowohl an den entsprechenden Text von Frank Schulz-Nieswandt aus dem Februar 2020 an als auch an die Veröffentlichung „Strukturreform PFLEGE und TEILHABE“ von Rolf Hoberg, Thomas Klie und Gerd KünzeI aus dem Jahr 2013.
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