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Kassen unterstützen Clowns im Pflegeheim
Die Verbände der Betriebskrankenkassen und der Verband
Rote Nasen Deutschland haben eine Rahmenvereinbarung
zur Prävention in Pflegeheimen unterzeichnet. Damit
sollen Clownvisiten im Pflegeheim gefördert werden.

Nach Inkrafttreten des Präventionsgesetzes
können nach den Krankenkassen nun auch die Pflegekassen
Projekte zur Primärprävention unterstützen. Daher haben
die BKK Landesverbände Bayern, Mitte, Nordwest und Süd
sowie der BKK Dachverband mit Rote Nasen Deutschland
eine Rahmenvereinbarung unterzeichnet, die den Einsatz
speziell ausgebildeter Künstler in
Senioreneinrichtungen vorsieht.
"Clownvisiten werden überwiegend
finanziert von der Großzügigkeit vieler Privatspender.
Es gibt keine staatlichen Zuschüsse. Dass nun aber die
Betriebskrankenkassen unsere Arbeit fördern, ist mehr
als eine Anerkennung. Es macht deutlich, dass
Clownvisiten als essenziell für die Pflege gesehen
werden", so Claus Gieschen, Geschäftsführer von Rote
Nasen Deutschland e.V.
Um die Clownvisite anzubieten, erklärt die
entsprechende BKK ihren Beitritt zur
Rahmenvereinbarung. Anschließend organisiert sie den
Einsatz der Clowns in den Pflegeeinrichtungen, mit
denen sie eine Kooperation abgeschlossen hat. Als erste
Krankenkassen sind die BKK VBU und die BAHN BKK der
Vereinbarung beigetreten.
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