Corona
Investitionskosten neu verhandeln
Eine regelmäßige Neuverhandlung der Pflegesätze gehört für die meisten Pflegeheimbetreiber mittlerweile zum Standard und ist aus wirtschaftlicher Sicht ein absolutes Muss. Die Investitionskostensätze hingegen sind häufig noch das Stiefkind unter den Vergütungen und wurden oft seit Jahren nicht neu verhandelt.

Gerade in Anbetracht steigender Eigenanteile, die eine Zunahme der Sozialhilfeempfänger in den Einrichtungen nach sich ziehen, ist es insbesondere für nicht geförderte Einrichtungen essentiell, auch auskömmliche Investitionskosten mit den Kostenträgern zu verhandeln bzw. anzuzeigen.
Das Web-Seminar am 16.12. 2020 um 11.00 Uhr vermittelt zunächst einen Einblick in die rechtlichen Grundlagen der Investitionskostenverhandlungen. Im Anschluss daran wird darauf eingegangen, welche wirtschaftlichen Risiken drohen, wenn der Anteil an Sozialhilfeempfängern zunimmt, die Investitionskosten aber zu niedrig sind. Danach werden die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Neuverhandlung der Investitionskosten für die Selbstzahler einer Einrichtung auf der einen Seite und für die Sozialhilfeempfänger auf der anderen Seite beleuchtet.
Referentin ist Luciane Tocik, Dipl.-Betriebswirtin (BA), Wirtschaftsberaterin bei der VDAB Beratungsgesellschaft für Sozial- und Betriebswirtschaft in Leipzig.
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