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Interaktiver Therapieball ichó gewinnt 7000 Euro Preisgeld

Das Startup ichó hat mit seinem interaktiven
Therapieball den 1. Preis für Gesundheitsvisionäre der
der Universität Witten/Herdecke (UW/H) gewonnen. Den
zweiten Platz belegte CARU aus der Schweiz mit einem
intelligenten Alarmsystem und der dritte Platz wurde an
die Varomo UG mit dem Robotertisch CARECULES verliehen.

- Die Gewinner, Teilnehmer und Jury des Wettbewerbs "Preis für Gesundheitsvisionäre". Foto: Universität Witten/Herdecke

Acht innovative Startups präsentierten ihre Ideen beim
Wittener Preis für Gesundheitsvisionäre zum Thema
"Digitale Helfer im Alter" an der Universität
Witten/Herdecke vor einer Jury aus Gesundheitsforschung
und Wirtschaft.

Den ersten Platz und damit 7.000 Euro Preisgeld
sicherte sich das Team von ichó aus Düsseldorf mit
einem technikgestützten Therapieball, der
Pflegebedürftige durch interaktive Licht-, Bewegungs-
und Klangimpulse in ihren motorischen und kognitiven
Fähigkeiten beschäftigen und fördern kann.

Mit dem zweiten Platz und einem Preisgeld von 2.000
Euro wurde CARU ausgezeichnet. Das Team aus der Schweiz
entwickelt ein intelligentes Alarmsystem, das
Normalverhalten lernt, auf Schlüsselwörter wie "Hilfe",
aber auch auf Inaktivität reagiert und eine
Vertrauensperson oder den Notruf einschaltet.

CARECULES, ein Robotertisch, der Menschen mit Handycap
beim Transport im Alltag unterstützt, ergatterte den
dritten Platz und ein Preisgeld von 1.000 Euro. Das
Startup aus Sindelfingen entlastet Pflegepersonal und
bietet bewegungseingeschränkten Menschen die Chance,
sich voll und ganz auf ihren Körper zu konzentrieren –
während der Robotertisch ihnen durch die Wohnung
Arzneimittel, Brille, Zeitschriften usw. selbständig
hinterhertransportiert.