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Insolvenz der Kplus Gruppe: Pflegeheime sind nicht betroffen
Die katholische Kplus Gruppe, ein Krankenhaus- und Pflegeheimträger in Solingen, hat Insolvenz beantragt.

Mit Hilfe eines Schutzschirmverfahrens will die kplus Gruppe in den kommenden Monaten versuchen, eine finanzielle Sanierung aus eigener Kraft zu versuchen. Das meldet die „Rheinische Post“ online im Anschluss an eine Pressekonferenz der Gruppe. Zuvor waren bereits die Mitarbeiter der Gruppe, der Lukas Klink und der ebenfalls betroffenen Kplus-Tochter Genesis über die Lage informiert worden. Die Pflegeheime der Gruppe, die medizinischen Versorgungszentren und Therapieeinrichtungen seien nicht vom Insolvenzverfahren betroffen, meldet die Rheinische Post. Zu den Pflegeeinrichtungen der Gruppe gehören das St. Joseph Altenheim in Solingen, der St. Josef Wohnpark, das St. Lukas Pflegeheim und das St. Lukas Tagespflegehaus.
Im Gegensatz dazu steht es um die Lukas Klinik schlechter. Diese sollte eigentlich erst Ende 2026 geschlossen werden. Durch die Insolvenz droht nun erheblich früher das Aus.
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