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In fast allen Gruppen landen Johanniter auf dem ersten Platz
Im Vergleich der Lebensarbeitseinkommen von Küchen- oder Hauswirtschaftsleitungen liegen die Tarife der evangelischen Träger weit vorn, so ein Ergebnis von Wohlfahrt intern im Vergleich der Entgeltzahlungen freigemeinnütziger Träger.

Wohlfahrt intern hat die Tarife und Entgelte der freigemeinnützigen Träger unter die Lupe genommen. Foto: Fotolia/Marco 2811
Eine Küchen- und Hauswirtschaftsleitung bekomme nach AVR Caritas West-Tarifen in 30 Jahren deutlich mehr als eine Million Euro. So hätte ein Mitarbeiter 1,16 Millionen Euro verdient. Überraschend sei, dass sein Berufskollege im Osten mehr erwirtschaftet, seine Einkünfte der Diakonie Sachsen lägen etwa 28.000 Euro darüber, heißt es in der Sonderausgabe von Wohlfahrt intern "Jahrbuch Tarif und Entgelt 2018: So zahlt die Sozialwirtschaft".
Im Vergleich der Lebensarbeitseinkommen von Küchen-/Hauswirtschaftsleitungen hängen im bundesweiten Vergleich die Tarife der evangelischen Träger die Wettbewerber ab. Bei den Johannitern verdiene ein Küchen-/Hauswirtschaftsleiter in fünf Jahren rund 203.000 Euro. Das seien 31 Prozent oder rund 63.000 Euro mehr als sein Berufskollege nach TVöD Ost bekäme. Nach 15 Jahren hat die Küchen- oder Hauswirtschaftsleitung, die nach AVR der Diakonie Deutschland bezahlt wird, mit 638.000 Euro am meisten verdient. Das sind 26 Prozent oder 168.000 Euro mehr als für sein Pendant beim DRK Sachsen-Anhalt.
Nach 30 Jahren rücke der Tarif der Johanniter wieder an die Spitze beim Lebensarbeitseinkommen. Dann hätte die Küchen- oder Hauswirtschaftsleitung 1,33 Millionen Euro verdient – 24 Prozent oder 321.000 Euro mehr als sein Pendant beim DRK Sachsen-Anhalt, berichtet Wohlfahrt intern.
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