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In der Seniorenhilfe ist kommunales Engagement gefragt

Der neue erste Vorsitzende des Bundesverbandes der kommunalen Senioren- und Behinderteneinrichtungen (BKSB), Prof. Dr. Alexander Schraml, traf sich zum Informations- und Erfahrungsaustausch mit Franz Müntefering, dem BAGSO-Vorsitzenden in Bonn. Beide waren sich einig darüber, dass das kommunale Engagement für den Erhalt einer optimalen Daseinsvorsorge steht.

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Foto: BKSB BSKB-Vorsitzender Alexander Schraml (re.) reist zum Informations- und Erfahrungsaustausch mit dem BAGSO-Vorsitzenden Franz Müntefering nach Bonn an.

Die Bewältigung der Corona-Krise, die angekündigte Pflegereform sowie die Rolle der Kommunen bei der Seniorenarbeit vor Ort waren nur einige Themen des rund 90-minütigen Gesprächs, an dem seitens der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) auch deren Geschäftsführer Dr. Guido Klumpp und die zuständige Fachreferentin Anna Brückner teilnahmen. Die beiden Vorsitzenden waren einer Meinung, dass nur durch Zusammenarbeit und einen stetigen Austausch auf allen Ebenen das Ziel der erfolgreichen Interessensvertretung für Seniorinnen und Senioren erreicht werden kann. Besondere Bedeutung komme dabei den Kommunen zu – sowohl was die Planung und Organisation der Seniorenhilfe im Allgemeinen als auch die Trägerschaft von Pflegeeinrichtungen im Besonderen angeht.

„Das kommunale Engagement gewährleistet Versorgungssicherheit und steht für den Erhalt einer optimalen Daseinsvorsorge“, so Schraml. Das habe gerade die Corona-Pandemie gezeigt, in der die kommunalen Pflegeheime die Eckpfeiler der Krisenbewältigung waren.