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Hospizvereine aus Hessen und Nordrhein-Westfalen erhalten Geras-Preis
Die Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. und der
Verein der Freunde und Förderer Hospiz Steele e.V. in
Essen sind mit dem mit 5000 Euro dotierten Geras-Preis
der Bundesarbeitsgemeinschaft der
Senioren-Organisationen ausgezeichnet worden.

Grund ist ihr besonderes Engagement bei der Begleitung
sterbender Menschen in stationären Pflegeeinrichtungen.
Die Aktivitäten der Hospizbewegung im Idsteiner Land
sind sehr umfassend: Beginnend mit dem Angebot der
Begleitung bereits beim Einzug in die
Pflegeeinrichtungen, mit denen eine sehr enge,
strukturierte und detailliert beschriebene
Zusammenarbeit besteht, über Inhouse-Schulungen für die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Heims und Angebote
der Supervision in belastenden und kritischen
Situationen bis hin zu vielfältigen Angeboten für
Trauernde. Der ambulante Hospizdienst in Essen-Steele
ist seit 1989 tätig und betreut Menschen in
Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern und zu Hause sowie
seit 1996 in einem eigenen stationären Hospiz. Die
Kooperation mit den Heimen ist sehr eng, die
Sterbebegleiter werden intensiv betreut und durch eine
sehr gute Vernetzung, z.B. mit Seelsorgern und
Palliativmedizinern, unterstützt. Insgesamt mussten die
Jurymitglieder eine Auswahl aus 74 Bewerbungen treffen.
Bereits vor einigen Wochen war
der Verein Südhus Leben aus Rostock für sein Engagement
bei der Begleitung Sterbender mit dem Altenpflegepreis
ausgezeichnet worden.
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