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Hauswirtschaft im Spiegel der Wissenschaft
Professorinnen und Professoren aus ganz Deutschland gaben auf der haushaltswissenschaftliche Tagung "Meet the Prof" einen Einblick in ihre aktuellen hauswirtschaftlichen Forschungsgebiete. Die Tagung fand erstmals am 17. Mai in München statt, organisiert und moderiert vom Kompetenzzentrum Hauswirtschaft.

Die Referenten von "Meet the Prof" (von links): Prof. Dr. Benjamin Eilts, Prof. Dr. Angelika Sennlaub, Prof. Dr. Sascha Skorupka, Andrea Seidl, Leiterin des Referats "Bildung und Schulwesen in der Hauswirtschaft" im Ministerium, Prof. Dr. Mirjam Jaquemoth, Prof. Dr. Elisabeth Leicht-Eckardt, Dr. Heide Preuße, Prof. Dr. Stefanie Bödeker und Judith Regler-Keitel, Leiterin des Kompetenzzentrums Hauswirtschaft. Foto: KoHW
Nachhaltiges Haushalten, Finanzmanagement, Verbraucherschutz, Physik des Waschens und Smart Home – das waren unter anderem die Themen der Fachtagung im mit mehr als hundert Personen voll besetzten Veranstaltungssaal des Staatsministeriums in München.
Zahlreiche Fachkräfte nutzten die Chance, Fragen aus ihren Dienstleistungsunternehmen, hauswirtschaftlichen Betrieben und Schulen zu diskutieren und direkt an die Hochschulen weiterzugeben. "Der enge Kontakt zur Wissenschaft sichert die hohe Qualität unserer hauswirtschaftlichen Bildung in Bayern", betonte Referatsleiterin Andrea Seidl.
Die Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft (dgh) war mit sechs fachspezifischen Vorträgen prominent vertreten. Die Vortragenden, allesamt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, berichteten von aktuellen Forschungen.
Ziel der Veranstaltung war es, durch den Austausch von Wissenschaft und Praxis das "Netzwerk für innovative Hauswirtschaft" zu stärken, was sehr gut gelungen ist: "Wir sind außerordentlich beeindruckt von den angeregten Diskussionen zwischen den "Profs" und den Gästen aus Bildung, Beratung und hauswirtschaftlichen Betrieben", bilanzieren Prof. Dr. Stefanie Bödeker und Prof. Dr. Angelika Sennlaub im Nachgang zur Veranstaltung. "Es wurde viel, auch kontrovers, diskutiert – das regt zu weiterem Nachdenken und auch neuen Forschungsideen an."
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