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Hauswirtschaft als Brückenbauerin
Die Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft (dgh) lädt vom 20. bis 22. September 2017 zu ihrer diesjährigen Jahrestagung auf Burg Warberg bei Helmstedt (Niedersachsen) ein. Die Veranstaltung will Ansätze diskutuieren, wie private und institutionelle Haushalte in Zeiten von Migration und Digitalisierung zur treibenden, verbindenden Kraft zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen werden können.

Foto: Werner Krüper
Migration und Digitalisierung seien nur zwei Schlagworte, die für den Wandel stehen, der in diesen Zeiten viele bewege, so die dgh. "Private Haushalte als die kleinste sozioökonomische Basiseinheit unserer Gesellschaft sind davon genauso betroffen wie die institutionellen Haushalte, die zunehmend an Bedeutung gewinnen. Sie müssen gestärkt werden, damit sie mitgestalten, zur treibenden Kraft der Zivilgesellschaft werden und Brücken zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen bauen können", formulieren die Veranstalter.
Auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft wollen die Veranstalter Anregungen geben und mit Fach- und Führungskräften, Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlern und -wissenschaftlerinnen, Vertretern und Vertreterinnen von Institutionen, Hochschulen, Bildungseinrichtungen, Dienstleistungsanbietern und Versorgungsbetrieben diskutieren, wie dieser Wandel "zum Wohl aller Menschen" gestaltet werden kann.
Die Tagung beginnt am 20.09.2017 mit der öffentlichen Vorlesung "Bildung und soziale Herkunft – Integration der seit 2015 nach Deutschland eingewanderten Personen" im Juleum der ehemaligen Universität in Helmstedt. An den folgenden Tagen stehen spannende Vorträge, der Austausch in Werkstattgesprächen und die Vorstellung
- Weitere Informationen auf der Verbands-Homepage.
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