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Generalistik: Zentrale Fragen hat Landesregierung nicht geklärt
Der Paritätische Thüringen drängt auf Gespräche mit der
Landesregierung zur Umsetzung der Pflegeberufereform.
"Was in Thüringen bisher fehlt, sind Antworten seitens
des Sozialministeriums auf elementare Fragen zur
inhaltlichen und organisatorischen Umsetzung", sagte
Stefan Werner, Landesgeschäftsführer des Paritätischen.

Das Gesetz zur Reform der Pflegeberufe tritt 2020 in
Kraft. Die Pflegeschulen müssten zukünftig parallel in
den drei Bereichen ausbilden. Dazu seien entweder
eigenes Lehrpersonal oder Ausbildungs- und
Kooperationsverbunde notwendig.
Dies umzusetzen sei in einem Jahr fast nicht mehr
realisierbar. Dies gelte insbesondere dann, wenn von
politischer Seite die Grundzüge der künftigen
Anforderungen und Ansprechpartner nicht benannt würden.
"Und auch dann werden sich einige Schulen überlegen
müssen, ob sie ihren Lehrbetrieb aufrechterhalten
können", gab Werner laut einer Mitteilung des Verbandes
vom Freitag zu bedenken. Auch Fragen der Finanzierung
müssten geklärt werden.
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