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Errichtungsausschuss nimmt Arbeit auf

Mit seiner konstituierenden Sitzung hat der Errichtungsausschuss der Pflegekammer Niedersachsen am Montag seine Arbeit aufgenommen. Innerhalb der nächsten zwölf Monate wird er die rechtlichen und organisatorischen Grundlagen für die Arbeit der Pflegekammer schaffen.

- Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt gemeinsam mit Vorstandsmitgliedern des Errichtungsausschusses (v.l.n.r): Bianca Schäfer (Altenpflegerin), Katrin Havers (Vorsitzende des Vorstands; Kinderkrankenschwester), Rolf Weiß (Krankenpfleger), Ministerin Rundt, Sandra Mehmecke (Gesundheits- und Krankenpflegerin) sowie Monika Skibicki (stellvertretende Vorsitzende; Krankenhschwester). Foto: Tom Figiel

Der Landtag hatte im vergangenen Dezember grünes Licht für die Pflegekammer gegeben. Sozialministerin Cornelia Rundt (SPD) sagt nun: "Mit der Pflegekammer stellen wir die richtigen Weichen zur richtigen Zeit. Die Pflegekammer wird als neuer "Player" im Gesundheitswesen eingefahrene Prozesse der Selbstverwaltung hinterfragen sowie verkrustete Strukturen aufbrechen und sich so langfristig spürbar positiv auf die Pflege auswirken."

Innerhalb der nächsten zwölf Monate wird der Errichtungsausschuss die rechtlichen und organisatorischen Grundlagen für die Arbeit der Pflegekammer schaffen. Aus einer Vielzahl von Einzelbewerbungen und Vorschlägen von Verbänden hat das Sozialministerium 20 Pflegefachkräfte aus allen drei Berufsgruppen zu Mitgliedern des Errichtungsausschusses bestellt.

Ihre Aufgabe ist es, die erforderliche Infrastruktur für die Pflegekammer zu entwickeln, die Satzungen zu verabschieden und auf dieser Basis die Kammermitglieder zu registrieren und die Wahl zur Kammerversammlung durchzuführen.