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E.C.H.O.-Vorstand: Meurer als Vizepräsident bestätigt
Die Generalversammlung der Europäischen Vereinigung privater Einrichtungsträgerverbände, E.C.H.O (European Confederation of Care Home Organisations), mit Sitz in Brüssel hat einen neuen Vorstand für den Dreijahreszeitraum 2022 bis 2025 gewählt. Als Präsident wurde Averardo Orta von ANASTE (Italien) gewählt. Im Amt des Vizepräsidenten wurde Bernd Meurer, Präsident des Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa), bestätigt.

Die Wahl des neuen Vorstands fand am 13. und 14. Juli in Brüssel statt. Einstimmig gewählt wurden: Averardo Orta von ANASTE (Italien) als Präsident, Bernd Meurer, bpa, (Deutschland) als Vizepräsident, Sebastiano Capurso von ANASTE (Italien) als Schatzmeister und Alberto Echevarria von FED (Spanien) als Generalsekretär.
Der Verband E.C.H.O. wurde 1989 in Brüssel gegründet, um im Einvernehmen mit den europäischen Institutionen die Verbesserung des Sozial- und Gesundheitswesens im Bereich des Alters, wie auch der Behinderungen, durch den Grundsatz der Zusammenarbeit aller Mitgliedsstaaten zu fördern. Die Mitglieder der Konföderation sind ANASTE (Italien), bpa (Deutschland), Care England (Großbritannien), Fed (Spanien), Nevep (Die Niederlande), Pemfi (Griechenland), Senioren Unie (Belgien), Synerpa (Frankreich), Teso (Finnland), Poland (Polen), Bps (Bulgarien).
„Die neueste Pandemie hat die zentrale Bedeutung der territorialen Versorgung und Behandlung auf europäischer Ebene deutlich gemacht. Alle Mitgliedsländer bemühen sich um eine bessere territoriale Versorgung. E.C.H.O. hat sich zum Ziel gesetzt, alle Erfahrungen und Kompetenzen der Verbände, die die Konföderation bilden, zu bündeln, um eine harmonische Entwicklung der Reformen in den kommenden Jahren zu ermöglichen“, sagte der neu gewählte E.C.H.O-Präsident Averardo Orta. Im September werde sich der neue Vorstand treffen, um ein White Paper zu planen und eine europäische Richtlinie zur Harmonisierung der territorialen Gesundheitsversorgung in der Union vorzuschlagen, kündigte Orta an. Das Dokument werde dem Europäischen Parlament bis 2023 vorgelegt. In der Zwischenzeit traf sich der neue Vorstand in Brüssel, um das Programm für die nächsten sechs Monate und die Prioritäten für die Maßnahmen anhand der Erfahrungen der Mitgliedstaaten in diesen Pandemiejahren festzulegen.
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