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Die Zwetschgenzeit beginnt
Für alle Zwetschgenfans wird es ein gutes Jahr: Die Bäume der deutschen Obstanbauer hängen voll. Die reiche Ernte beschwert Liebhabern der süßen Früchte, ob frisch, als Zwetschgenkuchen, Dörrobst oder Pflaumenmus, von Ende Juli bis weit in den September hinein beste Qualität aus regionaler Produktion.

Jetzt gibt es wieder aromatische und saftige Zwetschgen aus deutschem Anbau. Foto: GMH
Jetzt beginnt die Zwetschgensaison in Deutschland: Mit einer breiten Palette an wertvollen Inhaltsstoffen bildet das Steinobst ein gesundes Gesamtpaket. Zwetschgen enthalten unter anderem Mineralien wie Kalium, Magnesium, Eisen und Zink, sowie Vitamine (C, E und B) und den wasserlöslichen Ballaststoff Pektin. Für eine möglichst hohe Konzentration sollten die Zwetschgen möglichst frisch sein. Die dunkle Haut von frischen Früchten gibt bei leichtem Druck elastisch nach und ist von einem weißen Film überzogen. Diese mehlartige, abwischbare Schicht wird auch als Duftfilm oder Reif bezeichnet. Das natürliche Qualitätszeichen verschwindet, wenn die Früchte überreif werden oder zu oft angefasst wurden.
Zwetschgen aus deutschem Anbau bieten dank kurzer Wege maximalen Geschmack. Das goldgelbe, saftige Fruchtfleisch unter der dunklen Schale punktet mit viel Aroma und reichlich Fruchtzucker. Je reifer die Früchte gepflückt werden, desto süßer sind sie. Neben der altbekannten Hauszwetschge gibt es auch viele neue Sorten, sodass eine lange Erntezeit Genuss bis weit in den Herbst hinein bietet. Während die großen Sorten meist frisch genascht werden, passen kleinere Sorten besonders gut unter einer Streuselschicht auf einem Hefeteig oder verarbeitet zu würzigem Pflaumenmus.
Zwetschgen in bester Qualität stehen bei Obstliebhabern hoch im Kurs. Wer gezielt aus regionalem Anbau kauft, bekommt die beste Ware und zeigt damit Wertschätzung für die Arbeit vor Ort. (GMH)
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