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Den Textilprozess effizient steuern

Für die dauerhafte Kennzeichnung von Kleidungsstücken und Textilien gibt es viele unterschiedliche Methoden. Welches System für die jeweiligen Anforderungen das richtige ist, erfordert umfangreiche Recherche. Gut geplant lässt sich der Textilprozess optimal und kostenbewusst steuern: ein Mehrwert für alle Bereiche.

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Eine moderne Identifikationstechnologie der Kleidungsstücke und Textilien erleichtert die Kostenzuordnung und Berechnung einzelner Kostenstellen. Foto: Caro Hoene

Besonders in den sozialen Einrichtungen stellt sich die Frage, wie die Textilien der Bewohner und Tagesgäste so etikettiert werden können, dass eine zweifelsfreie Zuordnung zu ihren Besitzern jederzeit möglich ist. Die Kennzeichnung sollte den harten Anforderungen des textilen Alltags standhalten können. Die Kennzeichnungsmöglichkeiten sind heute sehr vielfältig. Es können Stick- und Webe- Etiketten, Patch-Etiketten, händische Beschriftungen, Barcodes und RFID-Tags eingesetzt werden. Bei der Auswahl der Methode müssen außer der guten Lese-und Haltbarkeit, eine Optik und gute Trageeignung für die Nutzer berücksichtigt werden. Die Art der Anbringung der gewählten Kennzeichnung ist immer ein arbeitsintensiver Prozess, der sehr gut von der Arbeitsplatzgestaltung bis zum systematischen Handeln von geschulten Mitarbeitenden, geplant sein muss.

Vorteile: Eine zeitgemäße Textilkennzeichnung, Rückverfolgbarkeit und personen- und datengenaue Dokumentation der erbrachten Wäscheleistungen ermöglicht es, die Kosten exakt und transparent vorzulegen. Sind den einzelnen Textilien Kostenstellen zugewiesen, können entsprechende Statistiken angefertigt werden, die zur qualitäts- und Prozesssteuerung und Optimierung genutzt werden können. Gleichzeitig kann die Kundenzufriedenheit erhöht werden.

Welche Kennzeichnungs-Arten es gibt und welche Kriterien bei der Auswahl berücksichtigt werden sollten, erfahren Sie ausführlich in der aktuellen Ausgabe von pro Hauswirtschaft.