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BVMed fordert bundesweit einheitliches Festpauschal-System

Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, fordert in
einem Positionspapier ein bundesweit einheitliches und
kassenübergreifendes Festpauschal-System, das die
Grundversorgung von Patienten mit aufsaugenden
Inkontinenzhilfen in der Gesetzlichen
Krankenversicherung (GKV) sicherstellt.

- Der BVMed fordert ein bundesweit einheitliches und kassenübergreifendes Festpauschal-System, das die Grundversorgung von Patienten mit aufsaugenden Inkontinenzhilfen in der Gesetzlichen Krankenversicherung sicherstellt. Foto: Werner Krüper

Der im BVMed organisierte Fachbereich "Aufsaugende
Inkontinenzversorgung" (FBI-H) spricht sich in dem
Papier dafür aus, dieses Festpauschal-System so zu
gestalten, dass eine individuelle Grundversorgung ohne
wirtschaftliche Aufzahlungen der Patienten möglich ist.
Dazu müsse das Modell zur Berechnung des
Festpauschal-Systems laut BVMed gesetzlich geregelt
werden, heißt es in einer Pressemitteilung des
Verbandes. Die aktuell nicht auskömmlichen
Vertragspreise der Krankenkassen dürften bei der
Berechnung nicht berücksichtigt werden, da diese
Aufzahlungen der Patienten bedingen, heißt laut
Pressemeldung weiter. Darüber hinaus müsse die
gesetzliche Grundlage regelmäßig angepasst und nach
unterschiedlichen Versorgungssituationen abgestuft
werden. Der Qualitätsaspekt in der Versorgung müsse
durch ein verpflichtendes und einheitliches
Vertragscontrolling der Krankenkassen gewährleistet
werden.

Das Positionspapier ist unter www.bvmed.de/positionen
(https://www.bvmed.de/download/bvmed-positionspapier-aufsaugende-inkontinenzversorgung-hhvg

zu finden.