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Bremer Specht-Gruppe baut 17 Heime

Die Bremer Specht-Gruppe will 200 Millionen Euro in den
Bau von 17 Pflegehemen investierten. Das sei der größte
Deal in der Geschichte des Immobilienunternehmens, wie
der "Weser-Kurier" berichtet. Abnehmer der
Pflegeimmobilien werde der belgische Aedifica-Fonds,
der europaweit in Immobilien für Senioren investiert

- Setzt auf stationäre Pflege: der Unternehmer Rolf Specht. Foto: Specht-Gruppe

Bereits in der Vergangenheit haben beide Unternehmen
zusammengearbeitet. Insgesamt entstünden in den
Neubauten, die innerhalb der nächsten zweieinhalb Jahre
errichtet werden sollen, rund 1500 stationäre
Pflegeplätze. Die Seniorenresidenzen entstehen in
Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern,
Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein.

"Der Bedarf für weitere stationäre Pflegeeinrichtungen
ist nach wie vor vorhanden und wird steigen – allen
Gesetzesänderungen zum Trotz", sagte Rolf Specht. Wie
das Unternehmen vermeldet, sollen alle
Seniorenresidenzen auf einem Pflegecampus eingebettet
werden, auf dem in der Regel auch teilstationäre
Tagespflegeangebote und betreutes Wohnen bzw.
Service-Wohnen vorgesehen sind. An einigen Standorten
sind zudem Kindertagesstätten geplant.