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Bpa-Mitgliedsunternehmen führen landesweite AVR ein
Die Mitgliederversammlung der saarländischen
Landesgruppe des Bundesverbandes privater Anbieter
sozialer Dienste (bpa) hat sich während ihrer
Mitgliederversammlung am 11. Dezember 2018 für die
Einführung landesweiter Arbeitsvertragsrichtlinien
(AVR) und einer verbindlichen Entgelttabelle
ausgesprochen.

"Schon heute ist ein Pflegeanbieter dann besonders
erfolgreich, wenn er seinem Team ein attraktives
Arbeitsumfeld bietet und so Fachkräfte halten und
gewinnen kann. Die Vergütung spielt dabei neben anderen
Faktoren eine wichtige Rolle", erläutert der
saarländische bpa-Landesvorsitzende Helmut Mersdorf.
Die AVR des bpa orientierten sich an den Entgelthöhen
führender Tarifverträge im Land, ließen den Unternehmen
aber Spielräume zur Gestaltung individueller
Vergütungen: "Viele unserer Mitgliedsunternehmen zahlen
schon jetzt sogar übertariflich oder bemühen sich mit
individuellen Zusatzleistungen um ihre Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter. Diese Möglichkeiten enthalten die AVR
des bpa."
Den Kostenträgern müsse aber klar sein, dass höhere
Löhne auch dauerhaft refinanziert werden müssen, so
Mersdorf. "In den nächsten Jahren werden wir die AVR
weiterentwickeln und in künftigen Verhandlungen darauf
achten, dass die steigenden Gehälter sowie die
unternehmerischen Notwendigkeiten und Risiken voll
berücksichtigt werden."
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