Corona

Boosterimpfungen: bpa Hessen drängt auf schnelle Umsetzung

Private Pflege- und Behindertenhilfeeinrichtungen in ganz Hessen bereiten sich mit Hochdruck auf die geplanten Boosterimpfungen für Pflegebedürftige und Menschen mit Behinderungen vor, berichtet der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa). „Die Landesregierung hat sehr zügig praxisnahe Vorgaben für die dritten Impfungen auf den Weg gebracht. Jetzt gilt es, diese gemeinsam mit den Hausärzten und Impfzentren in den Kreisen und Städten schnell umzusetzen“, sagt der stellvertretende hessische bpa-Landesvorsitzende Dirk Mohr.

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Foto: Adobe Stock/weyo Das Bundesgesundheitsministerium und die Ständige Impfkommission müssten schnell Klarheit schaffen, damit auch die Mitarbeitenden in den Einrichtungen in die Boosterimpfung einbezogen werden, so der bpa Hessen.

„Für die pflegebedürftigen Menschen und die Bewohner:innen der Behindertenhilfeeinrichtungen ist die dritte Impfung ein wichtiger Baustein für langfristige Sicherheit. Viele haben schon Anfang des Jahres ihre erste Impfung erhalten und müssen nun auch weiterhin bestmöglich geschützt werden. Gleiches gilt für die Mitarbeiter:innen.“

Mohr nannte die dritte Impfrunde auch eine gute Chance, um neu eingezogenen Bewohner:innen oder den wenigen Mitarbeitenden, die bisher noch keine Impfung erhalten haben, diese Möglichkeit zu geben. „Auch Pflegende müssen sich langfristig auf die Sicherheit ihrer Impfung verlassen können. Das Bundesgesundheitsministerium und die Ständige Impfkommission müssen schnell Klarheit schaffen, damit auch die Mitarbeitenden in den Einrichtungen in die Boosterimpfung einbezogen werden.“