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Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel für allgemeines soziales Jahr

Die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, eines der
größten Sozialunternehmen Europas, setzen sich für ein
allgemeines soziales Jahr ein.

- Ein soziales Jahr bringt junge Menschen weiter, findet Bethel-Vorstandschef Pastor Ulrich Pohl. Foto: Gina Sanders/Adobe Stock

Vorstandschef Pastor Ulrich Pohl sagte der Bild am
Sonntag, ein solches soziales Jahr für alle
Schulabgänger "wäre ein sehr guter Beitrag für die
Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft". Die jungen
Leute könnten so soziale Intelligenz lernen,
Verständnis für soziale Herausforderungen entwickeln
und etwas für die Gemeinschaft und die soziale
Gerechtigkeit tun. Die Bethel-Stiftungen zählen zu den
größten diakonischen Werken in Europa. Rund 230 000
Menschen hat das diakonische Werk nach Angaben des
Vorstands im vergangenen Jahr behandelt, betreut oder
ausgebildet. Angesichts des von Experten
prognostizierten Personalnotstandes
könnte ein verpflichtendes soziales Jahr zumindest ein
wenig Abhilfe schaffen.