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BeneVit Gruppe gehört zu den besten Ausbildern

Die BeneVit Gruppe gehört zu Deutschlands besten Ausbildern. Das berichtet das Wirtschaftsmagazin Capital. Dieses hat eine Studie durchgeführt, an der 600 Unternehmen aus ganz Deutschland teilgenommen haben. Hier erreicht BeneVit vier von fünf Sterne im Bereich Ausbildung und fünf Sterne im Bereich duales Studium.

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BeneVit-Chef Kaspar Pfister: "Was bei uns zählt, ist der Mensch, der überzeugt von dem ist, was er tut." Foto:

Der Pflege-Experte mit Hauptsitz in Mössingen beschäftigt derzeit 213 Auszubildende, verteilt auf 30 Standorte in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen und im Saarland. "Darauf sind wir sehr stolz", sagt der alleinige geschäftsführende Gesellschafter Kaspar Pfister. Ausruhen wolle man sich auf den Lorbeeren aber keineswegs. Gerade in Sachen Ausbildung brauche es ein nachhaltiges Engagement auf hohem Niveau.

BeneVit hat sich zum Ziel gesetzt, drei Auszubildende pro Ausbildungsjahr, folglich neun Azubis pro Haus einzustellen. Übertragen auf alle Bereiche inklusive ambulante Dienste usw. macht das in der Summe rund 300 Auszubildende pro Jahr. "Es ist also noch Luft nach oben", betont Kaspar Pfister. Wie viele andere Betriebe in Deutschland, steht auch BeneVit vor der großen Herausforderung, genügend Nachwuchs zu fördern. Hierzu bedarf es insbesondere ein anderes Bild von der Pflege, ist Pfister überzeugt. Dieses sei in der Öffentlichkeit viel zu negativ geprägt. "Völlig zu Unrecht", sagt Pfister. "Mitarbeiter in der Pflegebranche – von Pflegefachkräften bis Hauswirtschafter, von Verwaltung bis Technik – haben einen tollen Job, erhalten von pflegebedürftigen Menschen viel Anerkennung und Wertschätzung, die Entlohnung ist angemessen und gut und es bestehen nahezu ideale Karrieremöglichkeiten."

BeneVit betreibt keine Pflegeheime nach dem klassischen Prinzip. Hier wird das Hausgemeinschaftskonzept gelebt. Das bedeutet für die Bewohner vor allem eines: aktiv sein. Den Tisch decken, Wäsche zusammenlegen, Kartoffeln schälen, gärtnern – ein normaler Alltag eben. BeneVit verzichtet bewusst auf eine zentrale Großküche oder eine Wäscherei. Hier leben die Bewohner nicht in klassischen Stationen, sondern in Wohngemeinschaften, in denen gemeinsam mit den Bewohnern der Haushalt geführt und gelebt wird. Die positiven Auswirkungen liegen klar auf der Hand:  über zehn Prozent Rückstufungen bei den Pflegegraden durch eine Verbesserung des Allgemeinzustandes der Betroffenen.

Doch Wertschätzung wird nicht nur den Bewohnern entgegengebracht, sondern ebenso dem Personal. Dies gilt es den Auszubildenden zu vermitteln. Hier geht es um Menschlichkeit, um Empathie und Herzblut. BeneVit legt schon lange keinen besonderen Wert auf das klassische Bewerbungsschreiben. "Das ist nur Papier", sagt Geschäftsführer Kaspar Pfister. "Was bei uns zählt, ist der Mensch, der überzeugt von dem ist, was er tut."