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Bayern plant Zentrum für digitale Pflege
Mit einem neuen Bayerischen Zentrum für digitale Pflege
an der Hochschule Kempten will Bayern die
Digitalisierung in der Pflege voranbringen. Ab 2019
will der Freistaat an der Hochschule dafür rund sechs
Millionen Euro investieren und 24 neue Stellen
schaffen, wie Ministerpräsident Markus Söder (CSU)
ankündigte.

Mit einem neuen Bayerischen Zentrum für digitale Pflege
an der Hochschule Kempten will Bayern die
Digitalisierung in der Pflege voranbringen. Ab 2019
will der Freistaat an der Hochschule dafür rund sechs
Millionen Euro investieren und 24 neue Stellen
schaffen, wie Ministerpräsident Markus Söder (CSU)
ankündigte.
Das Zentrum soll etwa erforschen, wie digitale
Technologien Pflegende in Privathaushalten oder
Pflegeeinrichtungen entlasten können.Dadurch hätten
diese mehr Zeit für die pflegebedürftigen Menschen, wie
eine Sprecherin des Wissenschaftsministeriums
mitteilte. Außerdem solle das Zentrum erforschen,
welche Vorbehalte Pflegende oder Gepflegte gegen den
Einsatz von digitaler Technologie hätten.
"Digitalisierung und Technik können helfen, die
Bürgerinnen und Bürger Bayerns pflegerisch noch besser
zu versorgen", sagte Gesundheits- und Pflegeministerin
Melanie Huml (CSU) der Deutschen Presse-Agentur. Dank
neuer digitaler Lösungen könnten viele Menschen länger
zu Hause bleiben. Dennoch: "Es ist nicht alles
sinnvoll, was technisch machbar ist." Bürger müssten
weiterhin selbst darüber bestimmen dürfen, wie ihre
Daten verwendet werden.
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