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Bayern investiert in Corona-Diagnose
Das bayerische Gesundheitsministerium beschafft 34 zusätzliche Computertomografen zur Diagnostik von Coronavirus-Erkrankungen.

Durch die Anschaffung der Diagnose-Geräte will Ministerin Huml Wartezeiten verringern und Patientenströme trennen. Foto:STMGP
Der Freistaat unterstützt die bayerischen Krankenhäuser in der Diagnostik von Coronavirus-Erkrankungen. Darauf hat Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml hingewiesen.
Beim gemeinsamen Besuch des Leopoldina-Krankenhauses mit Staatssekretär Gerhard Eck betonte Huml: "Zur Unterstützung der bayerischen Krankenhäuser in der Corona-Pandemie haben wir insgesamt 34 Computertomografen beschafft, die gezielt für die Erkennung und Behandlung von Coronavirus-Patienten genutzt werden können. Denn bei der Diagnose der Patienten mit einem Verdacht auf eine Corona-Erkrankung leistet die Computertomografie (CT) wertvolle Hilfe. Mit den hochauflösenden Aufnahmen der Lunge kann die Viruserkrankung wesentlich schneller festgestellt werden und ermöglicht eine sichere Diagnose."
Eck ergänzte: "Auch wenn sich das Infektionsgeschehen derzeit günstig entwickelt, dürfen wir nicht vergessen: Das Virus ist noch immer da und weiterhin erkranken Menschen daran – zum Teil sehr schwer. Daher müssen wir weiter wachsam sein und die notwendigen Vorkehrungen treffen. Die Beschaffung von ‚Covid-CTs‘ war daher eine wichtige strategische Entscheidung."
Die Zuteilung der CT-Geräte erfolgt flächendeckend in Bayern überall dort, wo zum Zweck der Covid-19-Diagnostik ein dringender Bedarf an einem (zusätzlichen) CT-Gerät besteht. Das Leopoldina-Krankenhaus der Stadt Schweinfurt wurde zu einem Covid-Schwerpunktkrankenhaus in der Main-Rhön-Region benannt.
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