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Barmer startet Projekt zur Gesundheitsförderung im Heim
Die Krankenkasse Barmer will zusammen mit der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen die Gesundheit der Heimbewohner fördern. Das Projekt wurde am 8. Mai beim Pflegekongress Niedersachsen in Hildesheim vorgestellt.

Das Projekt soll Maßnahmen unter anderem zur Verbesserung der Ernährungssituation, der Förderung der körperlichen Aktivität und Mobilität sowie der kognitiven Leistung enthalten. Dabei geht es zum Beispiel um die Umsetzung anerkannter Qualitätsstandards, Bewegungsprogramme oder Übungen zur Förderung mentaler Leistungen. "Es geht auch um mehr körperliche Aktivität, denn die Beeinträchtigung der Mobilität ist einer der wichtigsten Risikofaktoren für die Pflegebedürftigen. Negative gesundheitliche Konsequenzen sind die Folge", so Heike Sander, Landesgeschäftsführerin der Barmer für Niedersachsen und Bremen. Aber auch die Prävention von Gewalt in der Pflege soll ein Bestandteil sein.
Kooperationspartner ist der Pro Familia Landesverband Niedersachsen. Das Konzept orientiert sich an dem neuen Präventions-Leitfaden des GKV-Spitzenverbandes. Zunächst soll das Modell an fünf Einrichtungen erprobt werden. Dabei soll auch eine Broschüre entwickelt werden, wie Heime das Konzept umsetzen können.
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